„Lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut.“ Diese Aufforderung zur freiwilligen und anonymen Unterstützung aus dem Evangelium nach Matthäus nahm ein Spender wohl sehr zu Herzen. Vor einigen Tagen erreichte uns ein Brief mit einem überraschenden Inhalt:
Ein Fünfzig-Euro-Schein und ein kleiner Zettel mit dem Wort „Spende“. Das war alles. Über den Spender wissen wir nichts. Dieses Zeichen der Dankbarkeit und der Anerkennung nehmen wir dankend an. Jede Art der Bestätigung ist uns als Verein und als Menschen willkommen. Manchmal merken wir selber, dass ein Einsatz (rein vom Ablauf her) gut gelaufen ist und die uns anvertrauten Personen sich dem Tsunami der Gefühle nicht mehr ausgeliefert sehen. Manchmal verlassen wir auch einen Ort und fragen uns: „Hätte ich mehr tun können?“ Umso erfreulicher sind Zeichen der Bestätigung und des Dankes wie z.B. ein gutes Wort über unsere Arbeit oder ein Anruf bei der Wahl zu Saarlands Besten.
Wir bedanken uns bei den vielen bekannten und unbekannten Unterstützern, die durch Spenden, Vernetzung und Stimmabgabe uns sagen: „Euer Einsatz für die Bewohner dieses Land ist wichtig. Gebt nicht auf!“
(Nebenbei bemerkt: Durch die Anerkennung der Gemeinnützigkeit sind wir berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen, die steuerlich geltend gemacht werden können. Dazu benötigen die vollständigen Adressdaten der Spender.)