In der Nacht vom 12. auf den 13. November übten die Organisationen des Katastrophenschutzes auf dem Hauptbahnhof in Saarbrücken die Arbeitsweise bei einer größeren Schadenslage. Die Notfallseelsorge und Krisenintervention war selbstverständlich dabei.
Das Szenario eines Stromausfalls verbunden mit einem Verkehrsunfall auf den Gleisen beinhaltete eine gewisse Anzahl an verletzten und unverletzten Personen. Die Unverletzen aber teilweise traumatisierten Personen wurden an den Abschnitte „Betreung“ und „PSNV“ übergeben. Die Zusammenarbeit mit dem MHD und anderen Diensten, die diese Mimen und Statisten zu betreuen hatten, hat uns gezeigt, wie eng und gut die Zusammenarbeit zwischen unseren Organisationen ist.
Da der Bahnhof in Saarbrücken auch ein Drehkreuz für frankophone Passagiere ist, haben wir die Luxemburger Kolleginnen und Kollegen mit eingebunden. Die vergleichbare Ausbildung machte die Zusammenarbeit beispielhaft einfach. (Nur die grünen Überwurfwesten mit dem Schriftzug „PSY“ hat einige andere Dienste ins Staunen versetzt.)
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die diese Übung geplant und möglich gemacht haben. Insbesondere bei unseren Luxemburger Kollegen, die auch die Mimen gespielt haben.