Die PSNV ist im Bewusstsein der Führungskräfte der Hilfsorganisationen angekommen. Davon zeugt die Einbindung in die Übungen sowie die Einsätze durch die sieben Wehren unseres Landkreises. Mehr noch: unsere Anwesenheit war beim „Runden Tisch“ immer willkommen. Nach den schwierigen Corona-Jahren hat sich das Format geändert und ist zu einem größeren Ereignis mit einer hohen kommunikativen und informativen Kraft angewachsen. Auch zu diesem sind wir dankenswerterweise eingeladen worden.
Unter den vielen spannenden und sehr aufschlussreichen Vorträgen zu Entwicklungen und Plänen fanden sich auch Neuerungen bestehender Vorschriften oder ein Kurzvortrag zum Umgang mit der Presse an der Einsatzstelle. Eine Rede war besonders, denn sie war für alle Katastrophenschutzeinheiten wegweisend: Der Entwicklungsplan des Katastrophenschutzes im Landkreis. Nach der Flut im Ahrtal und zwei Jahren Corona waren hier die größten Investitionen und – was damit zusammenhängt – Aufgaben zu bewältigen. Der Landrat Sören Meng und der Leiter der Katastrophenschutzbehörde Alexander Koch gaben einen Einblick in die Bau- und Beschaffungspläne, aber auch über die neue interkommunale und Landkreis-übergreifende Zusammenarbeit.
Der kameradschaftliche Austausch und die spontanen Absprachen kamen auch nicht zu kurz. Nach einigen Jahren trafen wir auf die Vertreter der Malteser, des DRK, der Bundeswehrkontaktgruppe oder des THW wieder. Es war eine für die Fortbildung sowie für die Vernetzung unerlässliche Veranstaltung, zu der wir eingeladen wurden. Dafür und für die gute Vorbereitung der Veranstaltung durch die FW Illingen gilt unser Dank.